TAG & NACHT ERREICHBAR
In Ohrdruf
Kirchstraße 4
(hinter dem Rathaus)
99885 Ohrdruf
Telefon: 03624 - 312353
In Gotha
Langensalzaer Straße 83
(gegenüber dem Hauptfriedhof)
99867 Gotha
Telefon: 03621 - 406141
17.12.2022 Unsere Gothaer Filiale zieht um!
Unsere Filiale Gotha wird in der Langensalzaer Straße 83 (gegenber dem Hauptfriedhof) am 02.01.2023 neu eröffnet!
Wir laden Sie an diesem Tag von 09.00- 16.00 Uhr herzlich ein zum "Tag der offenen Tür". Schauen Sie sich in entspannter Atmosphäre unsere neuen Räumlichkeiten an und lassen Sie sich Ihre Fragen rund um das Thema Bestattung und Bestattungsvorsorge beantworten.
Über Ihren Besuch freuen wir uns.
Ihr Team von Trenker Bestattungen
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Ihr Team von Trenker Bestattungen
Aktuelle Informationen von Trenker Bestattungen aus Ohrdruf und
Gotha
17.12.2022 Unsere Gothaer Filiale zieht um!
Unsere Filiale Gotha wird in der Langensalzaer Straße 83 (gegenber dem Hauptfriedhof) am 02.01.2023 neu eröffnet!
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Ihr Team von Trenker Bestattungen
Wir laden Sie an diesem Tag von 09.00- 16.00 Uhr herzlich ein zum "Tag der offenen Tür". Schauen Sie sich in entspannter Atmosphäre unsere neuen Räumlichkeiten an und lassen Sie sich Ihre Fragen rund um das Thema Bestattung und Bestattungsvorsorge beantworten.
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Ihr Team von Trenker Bestattungen
11.12.2021 Aktuelles zur Corona-Situation in der Bestattungsbranche
Die Corona-Krise begleitet uns nun seit Monaten. Neben der realen Gefahr der Infektion haben wir fast täglich neue Verordnungen, die es gilt umzusetzen.
Wir möchten Sie gern über den aktuellen Stand in der Bestattungsbranche informieren.
Zunächst galt es ein Hygienekonzept zu erarbeiten, ausreichend Desinfektionsmittel, Schutzmasken, Schutzanzüge, Brillen, Handschuhe usw. zu besorgen und die Mitarbeiter zu schulen. Alle getroffenen Hygienemaßnahmen dienen zur Vermeidung von Infektionen für unsere Mitarbeiter, unsere Kunden und die Teilnehmer von Trauerfeiern.
Wir sind ständig bemüht, den Spagat zwischen den behördlichen Anordnungen und dem Wunsch der Angehörigen, eine würdevolle Bestattung durchzuführen, gerecht zu werden.
Eine immer wieder gestellte Frage ist: „Wie viele Personen dürfen an der Trauerfeier teilnehmen?“
Es gilt die aktuelle Thüringer Verordnung zur Neuordnung der erforderlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2.
✔ Unter Einhaltung des Sicherheitsabstandes von 1,50 m, Maskenpflicht und der erforderlichen Hygienemaßnahmen sind Trauerfeiern in geschlossenen Räumen bis 14 Personen ohne Antrag beim zuständigen Gesundheitsamt möglich.
✔ Ab 15 Personen bis max. 30 Personen gilt in geschlossenen Räumen 2G, Anzeigepflicht von 10 Tagen bei der zuständigen Behörde und Kontaktnachverfolgung.
✔ Unter freiem Himmel gilt ab 20 Personen bis max. 50 Personen 2G sowie Anzeigepflicht von 10 Tagen.
✔ Für kirchliche Trauerfeiern gilt 3G, Maskenpflicht, Mindestabstand und Infektionsschutzkonzept.
Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gern bei der Umsetzung Ihrer individuellen Vorstellungen.
Zur Thüringer Verordnung:
https://www.tmasgff.de/covid-19/verordnung
Wir möchten Sie gern über den aktuellen Stand in der Bestattungsbranche informieren.
Zunächst galt es ein Hygienekonzept zu erarbeiten, ausreichend Desinfektionsmittel, Schutzmasken, Schutzanzüge, Brillen, Handschuhe usw. zu besorgen und die Mitarbeiter zu schulen. Alle getroffenen Hygienemaßnahmen dienen zur Vermeidung von Infektionen für unsere Mitarbeiter, unsere Kunden und die Teilnehmer von Trauerfeiern.
Wir sind ständig bemüht, den Spagat zwischen den behördlichen Anordnungen und dem Wunsch der Angehörigen, eine würdevolle Bestattung durchzuführen, gerecht zu werden.
Eine immer wieder gestellte Frage ist: „Wie viele Personen dürfen an der Trauerfeier teilnehmen?“
Es gilt die aktuelle Thüringer Verordnung zur Neuordnung der erforderlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2.
✔ Unter Einhaltung des Sicherheitsabstandes von 1,50 m, Maskenpflicht und der erforderlichen Hygienemaßnahmen sind Trauerfeiern in geschlossenen Räumen bis 14 Personen ohne Antrag beim zuständigen Gesundheitsamt möglich.
✔ Ab 15 Personen bis max. 30 Personen gilt in geschlossenen Räumen 2G, Anzeigepflicht von 10 Tagen bei der zuständigen Behörde und Kontaktnachverfolgung.
✔ Unter freiem Himmel gilt ab 20 Personen bis max. 50 Personen 2G sowie Anzeigepflicht von 10 Tagen.
✔ Für kirchliche Trauerfeiern gilt 3G, Maskenpflicht, Mindestabstand und Infektionsschutzkonzept.
Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gern bei der Umsetzung Ihrer individuellen Vorstellungen.
Zur Thüringer Verordnung:
https://www.tmasgff.de/covid-19/verordnung
Wir bieten Ihnen neben dem traditionellen Gespräch bei Ihnen zu Hause oder in unserem Büro die Möglichkeit, alles kontaktlos telefonisch, per e-mail oder per Videokonferenz zu regeln.
Im Downloadbereich finden Sie die notwendigen Vollmachten, um uns mit der Bestattung zu beauftragen.
Unter Produkten bieten wir Ihnen eine Auswahl an Särgen, Urnen und Gedenkschmuck. Die Preise erfragen Sie bitte direkt bei uns.
Kontaktaufnahmemöglichkeiten siehe Kontakt. weiter
Im Downloadbereich finden Sie die notwendigen Vollmachten, um uns mit der Bestattung zu beauftragen.
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Kontaktaufnahmemöglichkeiten siehe Kontakt. weiter
12.10.2020 Was erwartet uns wohl nach dem Tod?
Die Frage, was nach dem Tod kommt, stellen sich wohl alle Menschen - seit jeher. Kulturen und Religionen beschäftigen sich mit der Vorstellung des ewigen Lebens im Jenseits oder der Wiedergeburt im Diesseits.
Beim Christentum verlässt die menschliche Seele nach dem Tod den Körper. Der weitere Weg ist bestimmt durch die Gnade Gottes – je nach Glaube erwarten uns Himmel und Hölle.
Im Judentum ist die Totenruhe heilig und ewig. So dürfen die Körper der Toten nicht verbrannt und das Grab nicht mehrfach belegt werden, es ist auf ewig angelegt. Der Glaube, was nach dem Tod kommt, ist unterschiedlich: So glauben z. B. viele, dass alle Toten am Jüngsten Tag gemeinsam auferstehen.
Im Islam herrscht der Glaube an das Paradies und die Hölle – ganz nach irdischer Lebensart. Dem gottgefälligen Menschen erwartet das Paradies, ganz nah bei Allah. Dem von der Religion Abgewandtem die Hölle – detailreich beschrieben im Koran.
Wiedergeboren wird man im Glauben des Hinduismus, wenn es dem Gläubigen nicht gelingt, seine Einzelseele (atma) mit der Allseele (brahman) zu vereinigen, um so erlöst zu werden (moksha). Der Kreislauf der Wiedergeburt folgt ansonsten dem „Gesetz der Tat“ im irdischen Leben. Wer Gutes tut, wird gut – wer Böses tut wird z. B. als Wurm wiedergeboren.
Der Glaube der Buddhisten besagt, dass alle Menschen in einem Kreislauf aus Geburt, Tod und Wiedergeburt gefangen sind. Auch hier hängt die Qualität der Wiedergeburt vom vorherigen Leben ab. Den Zyklus (samsara) verlassen kann man über den „achtfachen Pfad“. Dieser formuliert Lebensformen wie Gewaltlosigkeit und Konzentration, um Frieden und innere Ruhe zu finden. Gelingt dies, kann man das nirvana erreichen – das Nicht-Sein.
Bild #185078094 von Leo Lintang - stock.adobe.com
Beim Christentum verlässt die menschliche Seele nach dem Tod den Körper. Der weitere Weg ist bestimmt durch die Gnade Gottes – je nach Glaube erwarten uns Himmel und Hölle.
Im Judentum ist die Totenruhe heilig und ewig. So dürfen die Körper der Toten nicht verbrannt und das Grab nicht mehrfach belegt werden, es ist auf ewig angelegt. Der Glaube, was nach dem Tod kommt, ist unterschiedlich: So glauben z. B. viele, dass alle Toten am Jüngsten Tag gemeinsam auferstehen.
Im Islam herrscht der Glaube an das Paradies und die Hölle – ganz nach irdischer Lebensart. Dem gottgefälligen Menschen erwartet das Paradies, ganz nah bei Allah. Dem von der Religion Abgewandtem die Hölle – detailreich beschrieben im Koran.
Wiedergeboren wird man im Glauben des Hinduismus, wenn es dem Gläubigen nicht gelingt, seine Einzelseele (atma) mit der Allseele (brahman) zu vereinigen, um so erlöst zu werden (moksha). Der Kreislauf der Wiedergeburt folgt ansonsten dem „Gesetz der Tat“ im irdischen Leben. Wer Gutes tut, wird gut – wer Böses tut wird z. B. als Wurm wiedergeboren.
Der Glaube der Buddhisten besagt, dass alle Menschen in einem Kreislauf aus Geburt, Tod und Wiedergeburt gefangen sind. Auch hier hängt die Qualität der Wiedergeburt vom vorherigen Leben ab. Den Zyklus (samsara) verlassen kann man über den „achtfachen Pfad“. Dieser formuliert Lebensformen wie Gewaltlosigkeit und Konzentration, um Frieden und innere Ruhe zu finden. Gelingt dies, kann man das nirvana erreichen – das Nicht-Sein.
Bild #185078094 von Leo Lintang - stock.adobe.com
02.10.2020 Wie das Sterben in Coronazeiten zum Medienthema wird
Seit nahezu sechs Monaten beschäftigt uns alle ein Thema am allermeisten:
Corona, oder COVID-19.
Die aktuelle Situation, die Aussichten und der Umgang mit den sich einstellenden Umständen. Und: das sonst so gern verdrängte Thema Sterben. Auch in den Medien ist dies das vorherrschende Programm. Im Netz, im Radio und im Fernsehen.
Interessant ist die ZDF-Sendung „Aspekte on tour“ vom 14. August 2020 mit dem Thema „Endlich – ein neuer Umgang mit dem Sterben“. Oder auch mit dem Titel „Sterblichkeit in Zeiten von Corona“. Noch zu sehen in der ZDF-Mediathek.
„Die Begrenzung des Lebens, also der Tod, gehört zum Leben dazu. Das rückt in den jetzigen Zeiten wieder in unser Bewusstsein.“ In dieser „Aspekte on tour“-Sendung wird darüber gesprochen: Über den Tod, den Weg dorthin und die Trauer der Angehörigen. In heutigen Zeiten. Das meint eben nicht nur in den letzten sechs Monaten, sondern in unserer heutigen Zeit allgemein. In der das Sterben durch den Einsatz hochmoderner Medizin mitunter lange dauern kann. Zu Wort kommen der Palliativmediziner Matthias Gockel, Künstler wie die Geigerin Anne-Sophie Mutter und der Theaterregisseur Claus Peymann, die Initiatorinnen des Podcasts „endlich“ und andere.
Ein guter ZDF-Beitrag, der nicht erschreckt, sondern anregt, das Sterben und den Tod wieder mehr ins Leben zu holen. Ganz unabhängig von Corona.
Der Beitrag ist zu finden in der ZDF-Mediathek unter www.zdf.de/sendung-verpasst.
Bild: #170326292 von parallel_dream – stock.adobe.com
Corona, oder COVID-19.
Die aktuelle Situation, die Aussichten und der Umgang mit den sich einstellenden Umständen. Und: das sonst so gern verdrängte Thema Sterben. Auch in den Medien ist dies das vorherrschende Programm. Im Netz, im Radio und im Fernsehen.
Interessant ist die ZDF-Sendung „Aspekte on tour“ vom 14. August 2020 mit dem Thema „Endlich – ein neuer Umgang mit dem Sterben“. Oder auch mit dem Titel „Sterblichkeit in Zeiten von Corona“. Noch zu sehen in der ZDF-Mediathek.
„Die Begrenzung des Lebens, also der Tod, gehört zum Leben dazu. Das rückt in den jetzigen Zeiten wieder in unser Bewusstsein.“ In dieser „Aspekte on tour“-Sendung wird darüber gesprochen: Über den Tod, den Weg dorthin und die Trauer der Angehörigen. In heutigen Zeiten. Das meint eben nicht nur in den letzten sechs Monaten, sondern in unserer heutigen Zeit allgemein. In der das Sterben durch den Einsatz hochmoderner Medizin mitunter lange dauern kann. Zu Wort kommen der Palliativmediziner Matthias Gockel, Künstler wie die Geigerin Anne-Sophie Mutter und der Theaterregisseur Claus Peymann, die Initiatorinnen des Podcasts „endlich“ und andere.
Ein guter ZDF-Beitrag, der nicht erschreckt, sondern anregt, das Sterben und den Tod wieder mehr ins Leben zu holen. Ganz unabhängig von Corona.
Der Beitrag ist zu finden in der ZDF-Mediathek unter www.zdf.de/sendung-verpasst.
Bild: #170326292 von parallel_dream – stock.adobe.com
01.05.2020 Einsamer Abschied in Zeiten von Corona
....
Wegen der Corona-Krise sind Beerdigungen und Trauerfeiern nur noch im eingeschränkten Umfang möglich. Bundesweit rufen Kirchen, Bestatter und Behörden zur Vorsicht auf.
Trotz aller Beschränkungen und Vorsichtsmaßnahmen, Abschied und Trauer ist gerade in der heutigen Zeit besonders wichtig! Die Bestattungsunternehmen unter dem Dach des BDB (rd. 81% aller deutschen Bestatter) haben für trauernden Angehörigen alternative Angebote.
Wenigstens der engste Kreis der Familie sollte an einer Trauerfeier vor Ort bzw. auf dem Friedhof am Grab (unter freiem Himmel) teilnehmen können.
Folgendes sollte im Einzelfall mit den Angehörigen gemeinsam überlegt werden:
Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet zunächst im engsten Kreis statt, die größere Trauerfeier/Gedenkfeier später, wenn die Corona-Krise vorbei ist. Hierauf sollte dann auch schon in Anzeigen und Trauerbriefen hingewiesen werden.
Auch Online-Übertragungen der Trauerfeier über das Internet können, wenn die technischen Voraussetzungen bestehen, eine Alternative sein. Oder man lässt die Trauerfeier als Video aufzeichnen, so dass der Film später, zum Beispiel bei einer Gedenkveranstaltung, gemeinsam angesehen werden kann.
Hinweis:
Sollte sich die Risikoeinschätzung ändern, können Trauerfeiern aber ebenfalls kurzfristig untersagt werden. Beachten Sie die Hinweise der Friedhofsträger vor Ort! Schließungen der Trauerhallen und/oder Absagen von bereits geplanten Trauerfeiern können jederzeit erfolgen!
Quelle: https://www.bestatter.de/presse/aktuelles/artikel/alternative-trauerfeiern-in-der-corona-krise
Aktuell für den Landkreis Gotha - Stand 19.03.2020:
Auf die jüngste Weisung der Thüringer Landesregierung zu weitreichenderen Verboten und Beschränkungen im öffentlichen Leben hat der Landkreis Gotha heute eine neue Allgemeinverfügung erlassen, mit der sämtliche bisher verkündeten Einschränkungen ebenso erfasst werden wie neue Maßnahmen zur Pandemiebewältigung. Gültig ist ab Freitagmorgen, 0 Uhr, nur noch diese Zusammenfassung; die bisherigen Allgemeinverfügungen treten außer Kraft.
...
Besondere Regeln gelten nunmehr auch für Trauerfeiern, Hochzeiten sowie die Schwangerschaftskonfliktberatung nach den §§ 5 ff SchKG.
Trauerfeiern müssen unter freiem Himmel stattfinden; teilnehmen dürfen nur Verwandte ersten und zweiten Grades der/des Verstorbenen, der Trauerredner oder Geistliche und das erforderliche Personal des Bestattungsunternehmens.
...
Die komplette Allgemeinverfügung ist im Detail unter www.landkreis-gotha.de nachzulesen. Der Landkreis wird die Befolgung der Festlegungen der Allgemeinverfügung zum Schutz und im Interesse der Bevölkerung kontrollieren. weiter
Trotz aller Beschränkungen und Vorsichtsmaßnahmen, Abschied und Trauer ist gerade in der heutigen Zeit besonders wichtig! Die Bestattungsunternehmen unter dem Dach des BDB (rd. 81% aller deutschen Bestatter) haben für trauernden Angehörigen alternative Angebote.
Wenigstens der engste Kreis der Familie sollte an einer Trauerfeier vor Ort bzw. auf dem Friedhof am Grab (unter freiem Himmel) teilnehmen können.
Folgendes sollte im Einzelfall mit den Angehörigen gemeinsam überlegt werden:
Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet zunächst im engsten Kreis statt, die größere Trauerfeier/Gedenkfeier später, wenn die Corona-Krise vorbei ist. Hierauf sollte dann auch schon in Anzeigen und Trauerbriefen hingewiesen werden.
Auch Online-Übertragungen der Trauerfeier über das Internet können, wenn die technischen Voraussetzungen bestehen, eine Alternative sein. Oder man lässt die Trauerfeier als Video aufzeichnen, so dass der Film später, zum Beispiel bei einer Gedenkveranstaltung, gemeinsam angesehen werden kann.
Hinweis:
Sollte sich die Risikoeinschätzung ändern, können Trauerfeiern aber ebenfalls kurzfristig untersagt werden. Beachten Sie die Hinweise der Friedhofsträger vor Ort! Schließungen der Trauerhallen und/oder Absagen von bereits geplanten Trauerfeiern können jederzeit erfolgen!
Quelle: https://www.bestatter.de/presse/aktuelles/artikel/alternative-trauerfeiern-in-der-corona-krise
Aktuell für den Landkreis Gotha - Stand 19.03.2020:
Auf die jüngste Weisung der Thüringer Landesregierung zu weitreichenderen Verboten und Beschränkungen im öffentlichen Leben hat der Landkreis Gotha heute eine neue Allgemeinverfügung erlassen, mit der sämtliche bisher verkündeten Einschränkungen ebenso erfasst werden wie neue Maßnahmen zur Pandemiebewältigung. Gültig ist ab Freitagmorgen, 0 Uhr, nur noch diese Zusammenfassung; die bisherigen Allgemeinverfügungen treten außer Kraft.
...
Besondere Regeln gelten nunmehr auch für Trauerfeiern, Hochzeiten sowie die Schwangerschaftskonfliktberatung nach den §§ 5 ff SchKG.
Trauerfeiern müssen unter freiem Himmel stattfinden; teilnehmen dürfen nur Verwandte ersten und zweiten Grades der/des Verstorbenen, der Trauerredner oder Geistliche und das erforderliche Personal des Bestattungsunternehmens.
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Die komplette Allgemeinverfügung ist im Detail unter www.landkreis-gotha.de nachzulesen. Der Landkreis wird die Befolgung der Festlegungen der Allgemeinverfügung zum Schutz und im Interesse der Bevölkerung kontrollieren. weiter
05.02.2020 Februar 2020 - Bildgewordene Erinnerungen
Wann haben Sie zuletzt in einer Fotokiste gekramt? Das ist vermutlich lange her.
Es ist bedauerlich, aber die digitale Fotografie braucht keine Schuhkartons mehr. Dabei wird geknipst wie nie zuvor, immer und überall machen wir Schnappschüsse mit unserem Handy. „Take a picture, take a picture!“ Wir laufen durch unser Leben wie asiatische Touristengruppen durch Rothenburg ob der Tauber.
Hinzu kommen die vielen Selbstporträts. Selfies belegen sozusagen die eigene Existenz. Und überall in den sozialen Medien findet eine Art Selbstinszenierung statt, die nur mit Bildern lebendig wird. Aber was passiert mit diesen vielen Fotos? Wir schauen sie nur noch auf dem Bildschirm an, es gibt sie nicht mehr auf Papier. Einmal erstellt, fristen sie ihr Dasein im Speicher des Smartphones oder in der Cloud.
Hier sei ein sentimentales „Ach, damals!“ erlaubt. Denn damals war das irgendwie beschaulicher. Da konnte man die Fotos noch anfassen. Unsortierte und vergilbte Fotografien mit Büttenrand, gefolgt von Polaroids aus der Sofortbildkamera in künstlichen Farben, alle in einem Karton. Abgegriffen, durcheinandergewürfelt, immer wieder angeschaut. Wenn auf der Rückseite kein Datum notiert war, ging das Rätselraten los. „Wann war das denn? Warte mal, Mama und Papa haben 1962 geheiratet, danach kam Stephan zur Welt ... das muss 1965 gewesen sein.“
Wenn ein lieber Mensch von uns gegangen ist, bekommen diese alten Fotografien eine noch höhere Wertigkeit. Sie halten den kostbaren Augenblick fest, den liebevollen Moment, die lustige Situation, in der wir gemeinsam gelacht haben. Ein Foto ist eine zu einem Bild gewordene Erinnerung. Und Erinnerungen sollten nicht in der anonymen Masse der Megabytes untergehen.
Wann machen wir unsere nächste Fotokiste?
Bild:# 197692662 von Gabriele Rohde - stock.adobe.com
Es ist bedauerlich, aber die digitale Fotografie braucht keine Schuhkartons mehr. Dabei wird geknipst wie nie zuvor, immer und überall machen wir Schnappschüsse mit unserem Handy. „Take a picture, take a picture!“ Wir laufen durch unser Leben wie asiatische Touristengruppen durch Rothenburg ob der Tauber.
Hinzu kommen die vielen Selbstporträts. Selfies belegen sozusagen die eigene Existenz. Und überall in den sozialen Medien findet eine Art Selbstinszenierung statt, die nur mit Bildern lebendig wird. Aber was passiert mit diesen vielen Fotos? Wir schauen sie nur noch auf dem Bildschirm an, es gibt sie nicht mehr auf Papier. Einmal erstellt, fristen sie ihr Dasein im Speicher des Smartphones oder in der Cloud.
Hier sei ein sentimentales „Ach, damals!“ erlaubt. Denn damals war das irgendwie beschaulicher. Da konnte man die Fotos noch anfassen. Unsortierte und vergilbte Fotografien mit Büttenrand, gefolgt von Polaroids aus der Sofortbildkamera in künstlichen Farben, alle in einem Karton. Abgegriffen, durcheinandergewürfelt, immer wieder angeschaut. Wenn auf der Rückseite kein Datum notiert war, ging das Rätselraten los. „Wann war das denn? Warte mal, Mama und Papa haben 1962 geheiratet, danach kam Stephan zur Welt ... das muss 1965 gewesen sein.“
Wenn ein lieber Mensch von uns gegangen ist, bekommen diese alten Fotografien eine noch höhere Wertigkeit. Sie halten den kostbaren Augenblick fest, den liebevollen Moment, die lustige Situation, in der wir gemeinsam gelacht haben. Ein Foto ist eine zu einem Bild gewordene Erinnerung. Und Erinnerungen sollten nicht in der anonymen Masse der Megabytes untergehen.
Wann machen wir unsere nächste Fotokiste?
Bild:# 197692662 von Gabriele Rohde - stock.adobe.com
13.01.2020 Januar 2020 - Reiseführer für Verstorbene
Der Dalai Lama erklärt in einem Interview: „Das Leben ist wie ein Wechsel. Wenn Ihre Kleider alt geworden sind, schmeißen Sie sie weg und nehmen neue, schöne Kleider. So ähnlich ist es mit dem alten Körper, der nicht mehr richtig funktioniert. Man wechselt hinüber zu einem neuen Körper. Einem Körper mit mehr Energie und Frische.“ Im tibetischen Buddhismus geht man davon aus, dass der Geist nach dem Tod weiterexistiert. Er erfährt lediglich eine Wandlung und wird in einem anderen Körper wiedergeboren.
„Bardo“ wird der Zeitraum zwischen dem Moment des Todes und der Wiedergeburt genannt. In dieser Zeit geht das Bewusstsein auf eine Reise. Um diese Reise sicher zu geleiten, wird der Verstorbene aufgebahrt und ihm wird mehrere Tage lang aus dem „Bardo Thödol“, dem tibetischen Totenbuch, vorgelesen. „Fürchte Dich nicht vor dem Licht, sondern lasse Dich voller Vertrauen und Hingabe darauf ein.“
Das tibetische Totenbuch kann wie ein Reiseführer für Verstorbene verstanden werden. Die Texte werden dem Gelehrten Padmasambhava zugeschrieben, der im 8. Jahrhundert n. Chr. den Buddhismus in Tibet etabliert haben soll. Dem Verstorbenen werden konkrete Anweisungen gegeben, wie er sich zu verhalten hat. So kann er ohne Angst und voller Zuversicht in die nächsten Ebenen weiterreisen.
Buddhisten glauben daran, dass es im Tod einen Augenblick der Klarheit gibt, eine Begegnung mit uns selbst. Diesen Moment zu erkennen, ist von großer Bedeutung. So kann es bestenfalls zur Erleuchtung kommen, zumindest aber können günstige Bedingungen für die nächste Existenz geschaffen werden. Denn bestimmte Prägungen und psychische Grundmuster werden gespeichert und bei der Verbindung mit einem neuen Körper wieder aktiviert.
Der Dalai Lama betont, dass es wichtig ist, den Tod nicht zu verdrängen, sondern sich mit ihm auseinanderzusetzen: „Die Realität des Todes ist in allen buddhistischen Gesellschaften Ansporn zu tugendhaftem Handeln. Über den Tod zu kontemplieren, gilt als etwas, das von Furcht befreit.“
Foto: AdobeStock #250476548 von Dmytro Titov
„Bardo“ wird der Zeitraum zwischen dem Moment des Todes und der Wiedergeburt genannt. In dieser Zeit geht das Bewusstsein auf eine Reise. Um diese Reise sicher zu geleiten, wird der Verstorbene aufgebahrt und ihm wird mehrere Tage lang aus dem „Bardo Thödol“, dem tibetischen Totenbuch, vorgelesen. „Fürchte Dich nicht vor dem Licht, sondern lasse Dich voller Vertrauen und Hingabe darauf ein.“
Das tibetische Totenbuch kann wie ein Reiseführer für Verstorbene verstanden werden. Die Texte werden dem Gelehrten Padmasambhava zugeschrieben, der im 8. Jahrhundert n. Chr. den Buddhismus in Tibet etabliert haben soll. Dem Verstorbenen werden konkrete Anweisungen gegeben, wie er sich zu verhalten hat. So kann er ohne Angst und voller Zuversicht in die nächsten Ebenen weiterreisen.
Buddhisten glauben daran, dass es im Tod einen Augenblick der Klarheit gibt, eine Begegnung mit uns selbst. Diesen Moment zu erkennen, ist von großer Bedeutung. So kann es bestenfalls zur Erleuchtung kommen, zumindest aber können günstige Bedingungen für die nächste Existenz geschaffen werden. Denn bestimmte Prägungen und psychische Grundmuster werden gespeichert und bei der Verbindung mit einem neuen Körper wieder aktiviert.
Der Dalai Lama betont, dass es wichtig ist, den Tod nicht zu verdrängen, sondern sich mit ihm auseinanderzusetzen: „Die Realität des Todes ist in allen buddhistischen Gesellschaften Ansporn zu tugendhaftem Handeln. Über den Tod zu kontemplieren, gilt als etwas, das von Furcht befreit.“
Foto: AdobeStock #250476548 von Dmytro Titov
23.10.2019 November 2019 PANTA RHEI − ALLES FLIESST
Einatmen, aufatmen, durchatmen! Den Duft der ersten zarten Knospen und Blumen wahrnehmen. Frühlingsduft – und zwar endlich nicht mehr nur aus der Weichspüler-Flasche, sondern draußen in der Natur. Die Vögel begrüßen uns morgens mit fröhlichem Gezwitscher und die Sonne taucht die Welt in ein wärmeres Licht. Wie haben wir uns danach gesehnt!
Das, was der Frühling uns jedes Jahr bringt, ist Veränderung. Alles verändert sich, alles endet irgendwann, damit etwas Neues beginnt. Eine Tür schließt sich, eine andere Tür geht auf.
Es ist nicht viel Schlimmes daran, dass eine Blume verwelkt. Warum eigentlich nicht? Weil eine neue Blume wächst. Niemand ist traurig darüber, dass jeden Abend ein Tag zu Ende geht. Denn es kommt ein neuer Tag.
PANTA RHEI − ALLES FLIESST
So formulierte Platon die sogenannte Flusslehre Heraklits. Die Flusslehre besagt, dass alles fließt und nichts bleibt. Es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln. So, wie das Wasser im Bach immer in Bewegung ist, so sind alle Lebewesen, Pflanzen und Dinge in der Welt immer in Veränderung. Nichts bleibt, wie es ist. Ein Leben vergeht und es kommt ein neues Leben. Wenn alles fließt, dann ist das ein tröstlicher und vor allem zuversichtlicher Gedanke.
Bild: 28670159-SoulAD-stock.adobe.com
Das, was der Frühling uns jedes Jahr bringt, ist Veränderung. Alles verändert sich, alles endet irgendwann, damit etwas Neues beginnt. Eine Tür schließt sich, eine andere Tür geht auf.
Es ist nicht viel Schlimmes daran, dass eine Blume verwelkt. Warum eigentlich nicht? Weil eine neue Blume wächst. Niemand ist traurig darüber, dass jeden Abend ein Tag zu Ende geht. Denn es kommt ein neuer Tag.
PANTA RHEI − ALLES FLIESST
So formulierte Platon die sogenannte Flusslehre Heraklits. Die Flusslehre besagt, dass alles fließt und nichts bleibt. Es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln. So, wie das Wasser im Bach immer in Bewegung ist, so sind alle Lebewesen, Pflanzen und Dinge in der Welt immer in Veränderung. Nichts bleibt, wie es ist. Ein Leben vergeht und es kommt ein neues Leben. Wenn alles fließt, dann ist das ein tröstlicher und vor allem zuversichtlicher Gedanke.
Bild: 28670159-SoulAD-stock.adobe.com
„Meine Mutter und mein Vater? Beide Ende 70, eigenverantwortlich, aktiv, mit dem ein oder anderen Zipperlein, aber alles in allem gut beisammen.“
So oder so ähnlich könnte sich die Beschreibung eines Rentnerpaares im besten Fall anhören. Dass es aber auch ganz anders aussehen kann, sich Krankheit und Tod oftmals nicht ankündigen, verdrängen wir meist und oft sehen wir uns erst im emotionalen Ausnahmezustand damit konfrontiert,
Entscheidungen zu treffen und diese dann auch nicht für uns selbst, sondern eben für unsere Eltern – Rollenwechsel!
Warum verpassen wir eigentlich so oft den Zeitpunkt, mit der Elterngeneration über das Älterwerden, über Krankheit und Tod zu sprechen? Vermutlich, weil es unangenehm ist und wir doch irgendwie denken, „es“ dann herbeizureden.
„Wie würde ich mich fühlen, wenn es um mich ginge?“ Vielleicht ist das eine gute Frage, die man sich stellen kann. Vielleicht rücken dann eher Interesse, Wohlwollen und Kümmern in den Vordergrund. Vielleicht fängt man einfach mal irgendwie an zu reden: über den Nachbarn, der nach
längerer Krankheit kürzlich verstorben ist, und wie sich da alles gefügt hat. Über eigene Vorstellungen, Erwartungen und vielleicht auch Ängste.
Es gibt viele Informationen und Beratungen in Sachen Pflege und Vorsorge für das Leben und den Tod. Im Leben kann man „einfach mal drüber sprechen“ - bewusst und mit einem guten Gefühl.
Sie haben Fragen?
Vereinbaren Sie mit uns einen unverbindlichen Beratungstermin.
Bild: #210402272 von shevchukandrey - stock.adobe.com weiter
So oder so ähnlich könnte sich die Beschreibung eines Rentnerpaares im besten Fall anhören. Dass es aber auch ganz anders aussehen kann, sich Krankheit und Tod oftmals nicht ankündigen, verdrängen wir meist und oft sehen wir uns erst im emotionalen Ausnahmezustand damit konfrontiert,
Entscheidungen zu treffen und diese dann auch nicht für uns selbst, sondern eben für unsere Eltern – Rollenwechsel!
Warum verpassen wir eigentlich so oft den Zeitpunkt, mit der Elterngeneration über das Älterwerden, über Krankheit und Tod zu sprechen? Vermutlich, weil es unangenehm ist und wir doch irgendwie denken, „es“ dann herbeizureden.
„Wie würde ich mich fühlen, wenn es um mich ginge?“ Vielleicht ist das eine gute Frage, die man sich stellen kann. Vielleicht rücken dann eher Interesse, Wohlwollen und Kümmern in den Vordergrund. Vielleicht fängt man einfach mal irgendwie an zu reden: über den Nachbarn, der nach
längerer Krankheit kürzlich verstorben ist, und wie sich da alles gefügt hat. Über eigene Vorstellungen, Erwartungen und vielleicht auch Ängste.
Es gibt viele Informationen und Beratungen in Sachen Pflege und Vorsorge für das Leben und den Tod. Im Leben kann man „einfach mal drüber sprechen“ - bewusst und mit einem guten Gefühl.
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28.08.2019 September 2019 - Wenn trauern eigentlich lieben heisst
Warum tut es so weh, wenn wir trauern? Wir wären nicht traurig, wenn wir den verlorenen Menschen nicht geliebt hätten. Der Schmerz begründet sich auf dem Gefühl des Verlustes. Ein von uns geliebter Mensch ist plötzlich nicht mehr da. Wir können ihn nicht mehr sehen, nicht mehr mit ihm sprechen, ihn nicht mehr in den Arm nehmen. Wir können ihm unsere Liebe nicht mehr zeigen. Das meinen wir jedenfalls zunächst.
Erst später und rückblickend verstehen wir, dass wir die Liebe trotzdem noch spüren und auch versprühen können. Unseren verstorbenen Eltern können wir jederzeit liebevolle Gedanken schicken. Und so leben sie fort. In unseren Herzen sind sie bei uns – immer.
Durch das Gefühl der Trauer können wir so viel lernen. Wenn wir in Verbindung zu anderen Menschen gehen, dann entsteht Trost. Alle Menschen wollen glücklich sein. Jeder von uns sehnt sich nach Liebe und Verbundenheit. Wenn wir also trauern, dann kann es uns helfen, uns bewusst zu machen, dass wir mit diesem Gefühl nicht alleine sind. Viele Menschen haben geliebt und diesen Schmerz des Verlustes erlebt. Wenn wir uns mitfühlend anderen zuwenden, dann wird uns das bewusst. Durch die Verbindung zu anderen und das Verständnis für ihre Gefühle empfinden wir Zugehörigkeit. Wenn Menschen in Zeiten der Trauer auf uns zukommen und uns zeigen, dass sie unseren Schmerz verstehen, dann empfinden wir Trost.
Wenn trauern eigentlich lieben heißt und wenn die Liebe über den Tod hinaus bleibt, dann entsteht Sinnhaftigkeit.
Bild: #46881313 – superhasi – stock.adobe.com
Erst später und rückblickend verstehen wir, dass wir die Liebe trotzdem noch spüren und auch versprühen können. Unseren verstorbenen Eltern können wir jederzeit liebevolle Gedanken schicken. Und so leben sie fort. In unseren Herzen sind sie bei uns – immer.
Durch das Gefühl der Trauer können wir so viel lernen. Wenn wir in Verbindung zu anderen Menschen gehen, dann entsteht Trost. Alle Menschen wollen glücklich sein. Jeder von uns sehnt sich nach Liebe und Verbundenheit. Wenn wir also trauern, dann kann es uns helfen, uns bewusst zu machen, dass wir mit diesem Gefühl nicht alleine sind. Viele Menschen haben geliebt und diesen Schmerz des Verlustes erlebt. Wenn wir uns mitfühlend anderen zuwenden, dann wird uns das bewusst. Durch die Verbindung zu anderen und das Verständnis für ihre Gefühle empfinden wir Zugehörigkeit. Wenn Menschen in Zeiten der Trauer auf uns zukommen und uns zeigen, dass sie unseren Schmerz verstehen, dann empfinden wir Trost.
Wenn trauern eigentlich lieben heißt und wenn die Liebe über den Tod hinaus bleibt, dann entsteht Sinnhaftigkeit.
Bild: #46881313 – superhasi – stock.adobe.com